Mai 30, 2016

No 43 - Smart Choices Week und Memorial Day Camping

Diese Schulwoche stand ganz unter dem Motto: Smart Choices. Es ging eigentlich hauptsächlich darum, dass man nicht trinken und fahren oder texten und fahren soll. Dazu gab es während des Sportunterrichts einige Stationen, bei denen man dann immer belehrt wurde, was alles passieren kann. Es war typisch amerikanisch mal wieder alles ein bisschen sehr übertrieben. Falls sie alle abschrecken wollten hat das sicherlich gut funktioniert.

Am Montag hatten wir die erste von zwei Versammlungen, aber diese war dem Memorial Day gewidmet. Ein Veteran hat über seiner Zeit im Militär gesprochen und hat bestimmt zweitausend Mal betont, dass die USA das beste Land der Erde ist. Später haben wir in meiner Psychologie Klasse über die Versammlung geredet und mein Lehrer hat sich fast bei mir dafür entschuldigt wie extrem der Herr alles ausgedrückt hat und keinem hat die Versammlung wirklich gefallen.
Nach der Mittagspause hat irgendjemand die wirklich schlaue Entscheidung getroffen, den Feueralarm aus Spaß an der Freude auszulösen und alle Schüler mussten das Gebäude verlassen. Die Feuerwehr ist natürlich auch gekommen und am Ende wurde der Schüler suspendiert, weil er auch noch so schlau war es allen zu erzählen, dass er es machen wird und stolz darauf war.

Am Dienstag hatte ich dann das erste Mal Sport in der Woche und habe die Stationen der Smart Choices Week gemacht. Die Feuerwehr hat draußen gezeigt, wie sie eine verletzte Person aus einem Auto befreien. Drinnen gab es mehrere Stationen, bei der man eine Brille auf hatte, mit der man sehr komisch gesehen hat und dadurch kaum noch sein Gleichgewicht halten konnte. Derik hat mich dann wieder mit zum Lunch Meeting genommen.
Nach der Schule sind Laurie und ich nach Albany gefahren, weil ich mein Promkleid etwas gekürzt haben musste. Wir werden es drei Tage vor Prom hoffentlich perfekt passend wieder abholen. Zurück Zuhause habe ich mit Lenni geskypt.

Am Mittwoch sind wir dann alle zur zweiten Versammlung gegangen, die diesmal zur Smart Choices Week war. Ein Mädchen hat von dem Unfall ihres Vaters erzählt und wie das ihr Leben beeinflusst hat und eine Lehrerin hat Fragen gestellt und wenn man die richtige Antwort gegeben hat, bekam man ein T-shirt als Preis.
Nach der Schule hat Laurie, Lily und mich abgeholt, weil Lily wegen ihres Fußes zum Arzt musste. Sie hat zum Glück keinen gebrochenen Fuß.

Am Donnerstag war es extrem warm. Lily und ich haben den ganzen Tag so gut wie nichts gemacht. Ich bin Abends nur, als es schon wieder ein bisschen kühler war, spazieren gegangen.

Freitag bin ich nicht zur Schule gegangen, weil es Senior Skip Day war. Ich habe mich mit einer Freundin getroffen und wir sind Eis essen gegangen. Als Lily dann aus der Schule kam, sind wir auch direkt los gefahren, weil wir über das drei Tage Wochenende Campen gegangen sind. Die Fahrt war etwas länger als erwartet, aber endlich angekommen haben wir mit den ganzen anderen, Freunden von Laurie und Harry, zu Abend gegessen.

Samstag konnten wir ausschlafen. Wir wollten dann eigentlich nach dem Frühstück in den Pool gehen, weil es wirklich sehr warm war, aber der Pool war leider sehr dreckig. Wir haben dann zur Abkühlung geduscht. Wir haben dann dann den anderen beim Kickball spielen zu geschaut, es war einfach zu warm um irgendwas zu machen.


Später haben wir Truthahn gegessen und am Lagerfeuer gesessen. Wir haben auch noch Manhunt (quasi verstecken im Dunkeln) gespielt.


Am Sonntag sind wir wieder spät aufgestanden und haben dann auch erstmal nur im Camper gesessen, weil es draußen geregnet hat. Ich habe mich dann auf einmal mega krank gefühlt und habe dann Medizin genommen, die mich für sechs Stunden hat schlafen lassen. Ich habe mich danach auch viel besser gefühlt. Ich bin dann pünktlich zum Abendessen wieder aufgewacht und es gab richtig leckere Chicken Wings. Die ganzen Leute haben den ganzen Tag lang ein Kartenspiel als Wettbewerb gespielt und es gab auch noch ein Wettbewerb in einem Spiel, was Baggo heißt. Man muss einen kleinen Sack auf ein Brett mit einem Loch werfen und möglichst das Loch treffen.


Abends haben wir wieder am Lagerfeuer gesessen.



Heute mussten wir relativ früh aufstehen, naja um halb neun. Wir haben dann alles zusammen gepackt und sind nach Hause gefahren. Auf dem Weg haben wir bei Melanie eine Mittagspause gemacht. Eben sind wir dann zuhause angekommen und ich habe mich natürlich direkt daran gesetzt den Blog Eintrag zu schreiben. Der kommt einen Tag verspätet, weil hier heute ein Feiertag ist: Memorial Day und wir daher halt auch einen Tag länger Campen waren.

Sophie

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